Torsten E.
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Der Kunde und das entsprechende Endergebnis sollten immer im Vordergrund stehen…!
Leider war das bei unserem Auftrag und dessen Erfüllung nicht der Fall. Daher fällte die Bewertung mit dem Maximum eines Sterns aus.
Anfangs lief noch alles wie man es sich vorstellt. Schnelle Kontaktaufnahme inklusive eines recht zeitnahen Termins zur Besichtigung inkl. Kostenvoranschlag (Auftrag 4 Zargen/Blenden und 3 Türen). Man hatte tatsächlich das Gefühl, alles in gute Hände gegeben zu haben. Es wurde auch nicht gespart mit den Worten, dass alles kein Problem sei und man würde alles hinbekommen.
Wir sollten alles fertig renovieren (also tapezieren, Farbe an die Wand bringen, Laminat auslegen) und dann kann der Einbau losgehen. Nach einer entsprechenden Lieferzeit (6 Wochen) ging es dann los und das erste Ergebnis hat den zuvor professionell anmutenden Eindruck komplett zerstört!
Man könnte vorweg einwerfen das es bei einem Altbau, welcher nicht mit Trockenbau renoviert wurde gewisse Hürden gibt, aber wozu hole ich mir sonst einen Fachmann ins Haus…
Der Einbau selbst fand dann letztendlich statt und stellte die Monteure vor gewisse Herausforderungen. Scheinbar wurden die bestellten Türen/Zargen scheinbar nicht passend produziert. Ob das jetzt ein Fehler beim anfänglichen Ausmessen war oder an einer falschen Herstellung lag, kann ich nicht beurteilen. Aber spielt für mich auch keine Rolle.
Das vorläufige Endergebnis war dementsprechend alles andere als professionelle Arbeit. Was mich gewundert hat, dass den Monteuren es mit Sicherheit nicht entgangen ist, dass die Zargen nicht passten, aber der Einbau dennoch vorgenommen wurde. Dass die Zargen beim Einbau auch noch vertauscht wurden, somit auch fälschlicher Weise gekürzt/zurecht gesägt wurden und auch das Türblatt falsch gekürzt wurde, erwähne ich nur der Vollständigkeit halber.
Meiner Meinung nach hätte man nach entsprechender Feststellung aufhören müssen, um mit uns zusammen eine Lösung zu finden. Wo bleibt also hier das Kundeninteresse?
Die bisherige Ausführung an sich hatte nun zur Folge, dass die gestrichenen Wände beschmutzt waren (…musste dann im nachhinein neu gestrichen werden) und wie gesagt nichts wirklich passte.
Wir haben dann mit dem Vertreter des Unternehmens gesprochen. Es gab keine Entschuldigung für die blamable Leistung, sondern nur eine kurze Abstimmung zum weiteren Verlauf (mit einer gewissen Arroganz). Dieser sah vor, dass nun ein Teil der Tapete abgeschnitten werden musste, um soweit anzugleichen das die Zargen/Blenden auch abschließen. Somit durften wir dann erneut tapezieren und streichen, was sinnlos Kosten sowie Aufwand nach sich zog. Wenn man bedenkt, dass vor Auftragserstellung alles noch im „Rohbau“ war, hätte man ein notwendiges Angleichen schon vorher machen können, aber es war ja alles kein Problem…
Wir haben aufgrund dessen angefragt, ob man uns daher beim Preis entgegen kommen kann. Uns wurde mitgeteilt, dass Aufgrund des Mehraufwandes des Unternehmens kein Nachlass möglich ist und brach die bisherige Kommunikation vollständig ab. Erst mit erneuter schriftlicher Aufforderung inkl. Hinweis, Rechtshilfe in Anspruch zu nehmen kam es zu einer Rückmeldung des bisherigen Ansprechpartners. Wir sollte erneut erklären, warum wir einen Nachlass in entsprechender Höhe fordern. Wir sahen dafür keinen Anlass und haben auf unser Schreiben verwiesen. Die Kommunikation wurde anschließend erneut abgebrochen. Ca. 2 Wochen später erhielten wir eine E-Mail, dass der Nachlass gewährt wird und wir diesen abziehen dürfen.
Diese Erfahrung hätten wir gerne vermieden und können daher eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen nicht empfehlen. Auch das nun bestehende Endergebnis, können wir gerade so akzeptieren und fragen uns …
… wenn der Geschäftsführer der U.P.R. Hotopp GmbH eine Firma beauftragt und so einen Verlauf erleiden muss, wie würde er reagieren?